Die sind doch alle doof!
Eine Geschichte unter Freunden. Ab 4 Jahre
Carl Hanser Verlag, München 2012
ISBN 9783446233768,
Gebunden, 32Seiten, 12,90 EUR
Klappentext
Aus dem Norwegischen von Anu Stohner. Mit Illustrationen von Per Dybvig. Manchmal reicht eine Kleinigkeit, und die dicksten Freunde kriegen den größten Krach. Es geht nur um ein Stöckchen, aber eines, das alle prima brauchen könnten: die Elster für ihr Nest, das Huhn als Sitzstange, das Pferd als Zahnstocher, das Schwein, um sich den Rücken zu kratzen, und das Kaninchen als Riegel für seinen Stall. Aber muss man sich deshalb gleich krachen, bis das Stöckchen in tausend Stücke zerbrochen ist? Und muss man dafür die Freundschaft aufs Spiel setzen? Eigentlich nicht, denken sich die Tiere. Da ist es doch gut, dass bei ihnen der dollste Streit spätestens bei Sonnenuntergang zu Ende ist.
Aus dem Norwegischen von Anu Stohner. Mit Illustrationen von Per Dybvig. Manchmal reicht eine Kleinigkeit, und die dicksten Freunde kriegen den größten Krach. Es geht nur um ein Stöckchen, aber eines, das alle prima brauchen könnten: die Elster für ihr Nest, das Huhn als Sitzstange, das Pferd als Zahnstocher, das Schwein, um sich den Rücken zu kratzen, und das Kaninchen als Riegel für seinen Stall. Aber muss man sich deshalb gleich krachen, bis das Stöckchen in tausend Stücke zerbrochen ist? Und muss man dafür die Freundschaft aufs Spiel setzen? Eigentlich nicht, denken sich die Tiere. Da ist es doch gut, dass bei ihnen der dollste Streit spätestens bei Sonnenuntergang zu Ende ist.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.02.2012
Ganz hingerissen ist Rezensent Fridtjof Küchemann von diesem Bilderbuch. Die Geschichte um einen vermeintlichen Diebstahl, der das Kaninchen, das Huhn, das Pferd, das Schwein und die Elster in Atem hält, thematisiert für ihn überzeugend, wie Kinder in ihrer kindlichen Selbstbezogenheit anderen Kindern etwas wegnehmen, ohne das weiter schlimm zu finden. Das scheint Küchemann nicht nur detailreich und nah am Erleben des Kindes erzählt, sondern auch herrlich gezeichnet. Die Illustrationen von Per Dybvig nämlich machen dieses an sich schon gute Kinderbuch in seinen Augen zu einem ganz und gar "wunderbaren Werk".
Ganz hingerissen ist Rezensent Fridtjof Küchemann von diesem Bilderbuch. Die Geschichte um einen vermeintlichen Diebstahl, der das Kaninchen, das Huhn, das Pferd, das Schwein und die Elster in Atem hält, thematisiert für ihn überzeugend, wie Kinder in ihrer kindlichen Selbstbezogenheit anderen Kindern etwas wegnehmen, ohne das weiter schlimm zu finden. Das scheint Küchemann nicht nur detailreich und nah am Erleben des Kindes erzählt, sondern auch herrlich gezeichnet. Die Illustrationen von Per Dybvig nämlich machen dieses an sich schon gute Kinderbuch in seinen Augen zu einem ganz und gar "wunderbaren Werk".