Der blutrote Teppich
Hollywood 1922: Hardy Engels zweiter Fall
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2019
ISBN 9783462051414,
Kartoniert, 640Seiten, 16,00 EUR
Klappentext
Hollywood im Februar 1922: Der berühmte Regisseur William Desmond Taylor stirbt unter mysteriösen Umständen in seinem Bungalow. Bald sucht die gesamte Stadt seinen Mörder. Doch nur einer scheint ihn wirklich finden zu wollen: der deutsche Privatdetektiv Hardy Engel. Eigentlich hat Hardy Engel genug von der Filmbranche. Doch dann braucht William Desmond Taylor, dem Hardy einen Gefallen schuldig ist, seine Dienste als Ermittler. Als er ihn aufsucht, findet er den Starregisseur erschossen in dessen Wohnzimmer. Selbst als Verdächtiger im Visier der Staatsanwaltschaft, hat Hardy keine Wahl: Er muss den wahren Mörder finden ...
Hollywood im Februar 1922: Der berühmte Regisseur William Desmond Taylor stirbt unter mysteriösen Umständen in seinem Bungalow. Bald sucht die gesamte Stadt seinen Mörder. Doch nur einer scheint ihn wirklich finden zu wollen: der deutsche Privatdetektiv Hardy Engel. Eigentlich hat Hardy Engel genug von der Filmbranche. Doch dann braucht William Desmond Taylor, dem Hardy einen Gefallen schuldig ist, seine Dienste als Ermittler. Als er ihn aufsucht, findet er den Starregisseur erschossen in dessen Wohnzimmer. Selbst als Verdächtiger im Visier der Staatsanwaltschaft, hat Hardy keine Wahl: Er muss den wahren Mörder finden ...
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 18.04.2019
In "Der blutrote Teppich" widmet sich Christof Weigold seinem zweiten historischen Fall in Hollywood, dem Tod des Regisseurs William Desmond Taylor, welcher 1922 ermordet in seinem Haus vorgefunden wurde, so Rezensentin Sofia Glasl. In einer schönen Mischung aus "Filmgeschichte und klassischem Krimi" lässt Weigold seinen Detective Hardy Engel in den schimmernden "Sündenpfuhl" namens Hollywood eintauchen, um den Tod des Regisseurs aufzuklären und die darin verstrickte Komikerin Mabel Normand zu schützen, lesen wir. Die Film-Noir-hafte Atmosphäre bricht der Autor geschickt durch die Einführung komplexer Frauenfiguren und Engels verhältnismäßig fortschrittliches Geschlechterbild, lobt die Rezensentin. So entsteht in ihren Augen am Ende eine vielschichtige Darstellung Hollywoods, bestehend aus historischen Fakten, aktuellen Themen, "Hardboiled Fiktion" und klugem Beitrag.
In "Der blutrote Teppich" widmet sich Christof Weigold seinem zweiten historischen Fall in Hollywood, dem Tod des Regisseurs William Desmond Taylor, welcher 1922 ermordet in seinem Haus vorgefunden wurde, so Rezensentin Sofia Glasl. In einer schönen Mischung aus "Filmgeschichte und klassischem Krimi" lässt Weigold seinen Detective Hardy Engel in den schimmernden "Sündenpfuhl" namens Hollywood eintauchen, um den Tod des Regisseurs aufzuklären und die darin verstrickte Komikerin Mabel Normand zu schützen, lesen wir. Die Film-Noir-hafte Atmosphäre bricht der Autor geschickt durch die Einführung komplexer Frauenfiguren und Engels verhältnismäßig fortschrittliches Geschlechterbild, lobt die Rezensentin. So entsteht in ihren Augen am Ende eine vielschichtige Darstellung Hollywoods, bestehend aus historischen Fakten, aktuellen Themen, "Hardboiled Fiktion" und klugem Beitrag.