June und Helmut Newton
Biografie eines Künstlerpaars
Aufbau Verlag, Berlin 2023
ISBN 9783351041878,
Gebunden, 336Seiten, 28,00 EUR
Klappentext
Aus dem Französischen von Kristen Gleinig. Ein Berliner Jude, der die Fotografie liebt, strandet in den vierziger Jahren in Australien und verliebt sich dort in eine junge Schauspielerin. Ein Jahr später heiraten June Browne und Helmut Newton. Zunächst ist sie sein Model und seine Assistentin, später fotografiert sie leidenschaftlich und erfolgreich selbst. In Paris revolutionieren die beiden gemeinsam die Kunstszene. Helmut wird zum Weltstar durch seine ungewöhnlich inszenierten Mode- und Aktfotos. June alias Alice Springs spezialisiert sich auf Porträts. Sein Werk ist nicht ohne ihren Einfluß zu denken, ihres nicht ohne seine Inspiration. Der gemeinsame Freund José Alvarez hat June und Helmut Newton Jahre lang begleitet und erzählt hier zum ersten Mal ihre Geschichte - mit außergewöhnlichen Details und bislang unbekannten Fotos.
Aus dem Französischen von Kristen Gleinig. Ein Berliner Jude, der die Fotografie liebt, strandet in den vierziger Jahren in Australien und verliebt sich dort in eine junge Schauspielerin. Ein Jahr später heiraten June Browne und Helmut Newton. Zunächst ist sie sein Model und seine Assistentin, später fotografiert sie leidenschaftlich und erfolgreich selbst. In Paris revolutionieren die beiden gemeinsam die Kunstszene. Helmut wird zum Weltstar durch seine ungewöhnlich inszenierten Mode- und Aktfotos. June alias Alice Springs spezialisiert sich auf Porträts. Sein Werk ist nicht ohne ihren Einfluß zu denken, ihres nicht ohne seine Inspiration. Der gemeinsame Freund José Alvarez hat June und Helmut Newton Jahre lang begleitet und erzählt hier zum ersten Mal ihre Geschichte - mit außergewöhnlichen Details und bislang unbekannten Fotos.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 14.07.2023
Rezensentin Eva Hepper steht der von José Alvarez verfassten Biographie über das Künstlerpaar June und Helmut Newton zwiespältig gegenüber. Zum einen findet es die Rezensentin spannend, Einblicke in die Entstehung der "revolutionierenden Bildsprache" Newtons zu erhalten, der 1938 vor den Nazis nach Australien floh und dort seine spätere Frau June kennenlernte. Diese sollte später auf ihre Karriere als Schauspielerin zu Newtons Gunsten verzichten und als Alice Springs ebenfalls Fotografin werden, lesen wir. Hier findet Hepper Alvarez' Darlegungen zu unkritisch. Außerdem hätte sie sich kritische Anmerkungen zu Newtons Darstellungen nackter Frauen gewünscht.
Rezensentin Eva Hepper steht der von José Alvarez verfassten Biographie über das Künstlerpaar June und Helmut Newton zwiespältig gegenüber. Zum einen findet es die Rezensentin spannend, Einblicke in die Entstehung der "revolutionierenden Bildsprache" Newtons zu erhalten, der 1938 vor den Nazis nach Australien floh und dort seine spätere Frau June kennenlernte. Diese sollte später auf ihre Karriere als Schauspielerin zu Newtons Gunsten verzichten und als Alice Springs ebenfalls Fotografin werden, lesen wir. Hier findet Hepper Alvarez' Darlegungen zu unkritisch. Außerdem hätte sie sich kritische Anmerkungen zu Newtons Darstellungen nackter Frauen gewünscht.