Meine geliebte WeltC.H. Beck Verlag, München
2014
ISBN
9783406659478, Gebunden, 349Seiten, 19,95
EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Sabine Roth und Rudolf Hermstein. Als Sonia Sotomayor hört, wie die Eltern darüber streiten, wer ihr die Spritze gegen Diabetes setzen soll, der tremorgeplagte Vater oder die gestresste Mutter, beschließt sie, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Da ist sie acht Jahre alt und lebt in einem Sozialbau in der Bronx. Ein langer Weg ist es von dort auf die Bänke des Supreme Court, wohin sie von Präsident Obama berufen wurde. Auf diesem Weg lernt Sonia Sotomayor viel - über die Unterschiede zwischen oben und unten, arm und reich, über Chancen und über Gerechtigkeit, über ihr Land und über die Kunst, Karriere zu machen, ohne seine Wurzeln zu verlieren. "Meine geliebte Welt" ist ein Buch über das Trotzdem - und über die Dinge des Lebens.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 14.06.2014
Sonia Sotomayors Autobiographie hat Catarina von Wedemeyer sichtlich beeindruckt. Das Leben der Autorin, die seit 2009 Richterin am Supreme Court ist, liest sich für sie wie eine "typische Aufsteigergeschichte": aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen als Puerto Ricanerin in der Bronx - der Vater starb an Alkoholismus, die Mutter kannte nichts als Arbeit -, wollte Sotomayor schon als Kind Richterin werden. Wie Sotomayor ihre Ziele trotz schwieriger Startbedingungen, Diabetes-Erkrankung, Rassismus und Sexismus erreicht, erzählt sie zur Freude von Wedemeyer packend, spannend und mit einer gelungenen Mischung aus Komik und Ernst.