Menschen Vertrauen
Edition Moderne, Zürich 2023
ISBN 9783037312490,
Gebunden, 208Seiten, 29,00 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Christoph Schuler. "Suchende sind die Personen in Tommi Parrishs zweiter Graphic Novel "Menschen Vertrauen". Eliza muss sich auf einmal als alleinerziehende Mutter durchschlagen und sucht nach Anerkennung als Spoken-Word-Performerin. Sasha bewundert Eliza und möchte ihr nah sein, überschreitet dabei aber oft Grenzen und schafft es kaum, das eigene Leben zu regeln. Und Andrew wird im Fernsehen von Fans bewundert, sitzt abends aber doch alleine an der Bar und erkauft sich Nähe mit Geld. Tommi Parrish erzählt in expressiven Farben von den sich immer wieder kreuzenden Lebenswegen und Gefühlswelten der drei Protagonist*innen und ihrer Suche nach sich selbst.
Aus dem Englischen von Christoph Schuler. "Suchende sind die Personen in Tommi Parrishs zweiter Graphic Novel "Menschen Vertrauen". Eliza muss sich auf einmal als alleinerziehende Mutter durchschlagen und sucht nach Anerkennung als Spoken-Word-Performerin. Sasha bewundert Eliza und möchte ihr nah sein, überschreitet dabei aber oft Grenzen und schafft es kaum, das eigene Leben zu regeln. Und Andrew wird im Fernsehen von Fans bewundert, sitzt abends aber doch alleine an der Bar und erkauft sich Nähe mit Geld. Tommi Parrish erzählt in expressiven Farben von den sich immer wieder kreuzenden Lebenswegen und Gefühlswelten der drei Protagonist*innen und ihrer Suche nach sich selbst.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 08.07.2023
Begeistert liest und betrachtet Amelie Sittenauer Tommi Parrishs Graphic Novel, die von der fragilen Beziehung einer alleinerziehenden Mutter mit Alkoholproblem und einer psychisch labilen jungen Frau handelt. Äußerst feinfühlig zeichne Parrish eine Dynamik der andauernden Grenzüberschreitung nach, hinter der die Sehnsucht danach, Nähe zuzulassen, fühlbar bleibe. Apropos zeichnen: Regelrecht enthusiastisch beschreibt Sittenauer den visuellen Stil des Bandes, der die versehrten Innenwelten der Protagonistinnen kongenial in farbexpressive Bilder übersetze. Parrishs außergewöhnliches Gespür für die sinnliche Dimension von Alltagsdetails tue ein übriges. Am liebsten möchte die Rezensentin das Buch bereits jetzt zum Klassiker erheben.
Begeistert liest und betrachtet Amelie Sittenauer Tommi Parrishs Graphic Novel, die von der fragilen Beziehung einer alleinerziehenden Mutter mit Alkoholproblem und einer psychisch labilen jungen Frau handelt. Äußerst feinfühlig zeichne Parrish eine Dynamik der andauernden Grenzüberschreitung nach, hinter der die Sehnsucht danach, Nähe zuzulassen, fühlbar bleibe. Apropos zeichnen: Regelrecht enthusiastisch beschreibt Sittenauer den visuellen Stil des Bandes, der die versehrten Innenwelten der Protagonistinnen kongenial in farbexpressive Bilder übersetze. Parrishs außergewöhnliches Gespür für die sinnliche Dimension von Alltagsdetails tue ein übriges. Am liebsten möchte die Rezensentin das Buch bereits jetzt zum Klassiker erheben.