Bernhard Hanssler

Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben

Predigten, Vorträge, kleine Schriften
Cover: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben
Böhlau Verlag, Köln 2000
ISBN 9783412109998
gebunden, 612 Seiten, 55,22 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Karl Christ und Johanna Jantsch.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.05.2000

Hansslers Schriften zeichnen sich durch wohltuende Entschiedenheit aus, lobt Christian Schuler: Sein Gottesbild sei komplex genug, auch Widersprüche zu vertragen, wodurch sich seine Überlegungen positiv von "griffigen, marktgängigen Gottesthesen" abheben. Sehr lesenswert findet der Rezensenten besonders Hansslers Ausführungen zu Mess-Ordinarium und nachkonziliarer Liturgie. Doch es hagelt auch Kritik. So bemängelt Schuler die häufig zu unscharfen begrifflichen Unterscheidungen, die zu Austauschbarkeit und der Aufhebung von bestehenden Gegensätzen führe. Die Beziehung von Kunst und Glaube, die Hanssler zu ergründen suche, bleibe genauso ungeklärt wie das Verhältnis von ""göttlichem" Logos und menschlicher Sprache". Zudem gerate Hansslers Sprache manchmal in den "Bereich katholisch-gediegener Binnenrhetorik". So ist in dem Buch beides zu finden: der "lange wie der mitunter kurze Atem " von Hansslers Denken, resümiert Schuler.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de

Themengebiete